Inside UDG
Work@UDG: Sarah Andris
Finanzen im Blick
Als kaufmännische Leiterin und Corporate Accountant im Office Rhein-Main der UDG United Digital Group hat Sarah Andris (27) die Zahlen im Griff. Dass eine Tätigkeit im Bereich Finanzen ihr Traumjob ist, wusste sie nicht von Anfang an.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Sarah: Ich kann meinen Tag nie im Voraus planen, immer passiert etwas Neues, kommen neue Aufgaben auf mich zu. Manchmal finde ich das gruselig, meistens macht mir genau das total Spaß. Mein Job besteht aus zwei Bereichen: der kaufmännischen Leitung, für die ich viel organisiere, den Überblick über den Zahlungsverkehr behalte, Informationen an die Geschäftsführer kommuniziere und Freigaben einhole – sowie der klassischen Buchhaltung.
Wie erklärst du deinen Eltern oder Bekannten, was du arbeitest?
Sarah: Unter Buchhaltung können sich die meisten etwas vorstellen. Wer wissen will, was die UDG United Digital Group macht, den schicke ich auf unsere Webseite weiter.
Wie bist du zu dieser Aufgabe gekommen?
Sarah: Ich habe beim Finanzamt in Mainz eine Ausbildung zur Finanzwirtin gemacht und dann sieben Jahre bei einem Steuerberater gearbeitet, aber das war mir auf Dauer zu langweilig. Ich wollte mehr Abwechslung. Im Mai 2016 habe ich dann bei der UDG United Digital Group als Corporate Accountant angefangen, die kaufmännische Leitung habe ich zusätzlich im November übernommen.
Was hat dich bei deinem Wechsel von der Steuerberatungsgesellschaft zur Digitalagentur am meisten überrascht?
Sarah: Die herzliche Aufnahme, das habe ich so nicht erwartet. Mir gefällt, wie offen und locker die Kollegen und der Umgang miteinander sind. Das macht es einfach, Probleme anzusprechen und aus der Welt zu schaffen. Durch die kurzen Entscheidungswege und flachen Hierarchien lassen sich Lösungen schnell umsetzen.
Bist Du always on – oder schaltest du dein Smartphone auch einmal aus?
Sarah: Ich habe mein Smartphone immer bei mir und lese auch am Wochenende geschäftliche Mails. Seit ich die kaufmännische Leitung übernommen habe, ist es noch wichtiger, dass ich jederzeit reagieren kann, wenn es notwendig ist.
Was unternimmst du zum Ausgleich?
Sarah: Am Wochenende bin ich viel mit meinem Hund Oscar unterwegs, einem sehr frechen Yorkie. Unter der Woche ist er bei meinen Eltern. Würde ich ihn mit ins Office nehmen, müssten wir danach wahrscheinlich renovieren. Außerdem gehe ich gerne laufen und treffe mich mit Freunden.
Was sagst du zu dem Vorurteil, dass Buchhalter als dröge gelten?
Sarah: Das halte ich für ein Gerücht.
Kannst du dich persönlich für Zahlen begeistern?
Sarah: Inzwischen sehr. Die Ausbildung beim Finanzamt habe ich angefangen, weil ich dort sofort eine Zusage bekommen habe. Dann habe ich immer mehr dazugelernt und gemerkt, dass es exakt das Richtige für mich ist. Inzwischen sind Finanzen mein Traumjob.
Sind auch deine privaten Finanzen immer top organisiert?
Sarah: Ja, da bin ich sehr genau.
Zum Schluss noch ein Tipp: Mit welcher Musik lässt sich eine Steuererklärung am besten erledigen?
Sarah: Vermutlich mit Hardrock. Ich höre bei der Arbeit jedoch meistens R&B.